Kategorie-Archiv: Kraftquellen-Zitat

Hier, in loser Folge, Zitate aus Büchern, die ich grade lese, oder von Postkarten, oder von Menschen, die eines gemeinsam haben: sie haben mich angeregt, stutzig gemacht, erfreut, berührt, sie erschienen mir wertvoll, bereichernd, inspirierend. Deswegen gebe ich sie weiter.

Philowinter 2017: Meditation

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Wie können wir unser Handeln, unser Reden und unseren Geist so gestalten, dass mehr Raum entsteht ?
– Pema Chödrön: Beginne, wo du bist. Eine Anleitung zum mitfühlenden Leben. Kamphausen, Bielefeld 2004
Philowinter 2017: Meditation
am 26. Februar um 17 Uhr in den Räumen der Brücke e.V. in der Strandstraße 4G in Wyk
Eintritt frei, um eine Spende zugunsten der Brücke wird gebeten.

 

 

… sag mir, was hast du vor mit deinem einzigen, wilden und kostbaren Leben?

Die Worte, die ich für diesen Jahreswechsel finden konnte, kommen von Mary Oliver.

“…I don’t know exactly what a prayer is. 
I do know how to pay attention,
how to fall down 
into the grass,
how to kneel down in the grass,

how to be idle and blessed,
how to stroll through the fields,

which is what I have been doing all day.
Tell me, what else should I have done?
Doesn’t everything die at last, and too soon?

Tell me, what is it you plan to do
with your one wild and precious life?”

Mary Oliver

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In meiner ungenügenden Übertragung lauten sie:

Ich weiß nicht genau, was ein Gebet ist.
Ich weiß aber, wie ich achtsam sein kann,
Wie ich ins Gras fallen kann,
wie ich mich ins Gras knien kann,
wie ich untätig und gesegnet sein kann,
wie ich durch die Felder streunen kann,
und das habe ich heute den ganzen Tag getan.
Sag mir, was hätte ich sonst tun sollen?
Stirbt nicht alles am Ende, und viel zu früh?
Sag mir, was willst du anfangen
mit Deinem einzigen, wilden und kostbaren Leben?

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