In der KraftquellenArbeit geht es darum, (wieder) Zugänge zu finden zu dem, was heilt und stärken kann, zu den persönlichen Ressourcen, die jeder Mensch hat.
Methoden der Biografiearbeit, der Bibliotherapie, der philosophischen Lebenskunst und des kreativen Selbstausdrucks fließen in die KraftquellenArbeit ein.
Ressourcenstärkung, Gesundheitsfürsorge,
Burn-out-Prophylaxe
Im Reha-Zentrum Utersum auf Föhr arbeite ich seit vier Jahren in der Ressourcenstärkung mit den RehabilitandInnen auf diese Weise und entwickle das Instrumentarium und die Vermittlungstechniken ständig weiter.
KraftquellenArbeit ist sehr gut einsetzbar in der betrieblichen Gesundheitsfürsorge, am besten in regelmäßigen Abständen im Sinne einer kontinuierlichen Begleitung.
In der Aus- und Weiterbildung und in der Burn-out-Prophylaxe von Menschen, die mit Menschen in herausfordernden Lebenssituationen arbeiten, findet die KraftquellenArbeit ebenfalls Anwendung, z.B.im Hospizbereich, in der Arbeit von Selbsthilfegruppen (z.B. in der Brücke e.V.), in der Kranken- und Altenpflege, in der sozialpädagogischen, therapeutischen und heilpraktischen Arbeit.
TagesWorkshops:
zur betrieblichen Gesundheitsfürsorge für MitarbeiterInnen.
Seminare:
Zwei- bis Dreitagesseminare zur Aus- und Weiterbildung und zur Burn-out-Prophylaxe für Menschen, die mit Menschen arbeiten.
KraftquellenArbeit
KraftquellenArbeit
ermöglicht den Kontakt zu sich selbst, die achtsame Hingabe an das, was ist und das Finden und Formulieren von Sinn und Bedeutung im eigenen Leben.
KraftquellenArbeit
verbindet Methoden der Biografiearbeit, der Bibliotherapie, der philosophischen Lebenskunst und des kreativen Selbst-Ausdrucks.
KraftquellenArbeit
stellt nachhaltige Selbst-Techniken und Entwicklungs-Szenarien bereit, z.B. das Achtsame Schreiben, das Mandala-Malen, das Wandelwinde-Karten-Legen, das Haiku-Schreiben, die Märchen-Arbeit, das philosophische Lebenskunst-Gespräch.
Das achtsame Schreiben ermöglicht Kontakt zu sich selbst. Schreibende treten in einen Dialog ein und werden sich selbst ein Gegenüber. Techniken sind u.a.: Morgenseiten schreiben, Glücksmomente festhalten, die eigene Pflegeanleitung verfassen, Botschaften an sich selber hinterlassen und anderes mehr.
Beim Schreiben von kleinen japanischen Kurzgedichten, den Haikus, geht es darum, sich auf einen Moment im Hier und jetzt zu konzentrieren und mit ganz wenigen Worten auszukommen, eine Übung in Klarheit und genauer Wahrnehmung.
Märchen bieten Lebensweisheiten in Geschichten-Form, sie handeln oft von Übergängen und Reifungsprozessen, etwa der Ablösung von den Eltern (z.B. Hänsel und Gretel), der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt (z.B. Frau Holle; Der Bärenhäuter), der Suche nach den eigenen Werten (z.B. Hans im Glück; Das tapfere Schneiderlein). Im Gespräch nach dem Vorlesen kann es zu überraschenden Einsichten in Bezug auf die eigene Lebens-Reise kommen.
Im TagesWorkshop werden die Teilnehmenden einige dieser Techniken kennenlernen.
Mehr zu den einzelnen Techniken und Szenarien, etwa auch zum Mandala-malen und zu den Lebenskunstgesprächen, finden Sie hier:
www.KraftquellenArbeit.de und www.Inselschreibwerkstatt-blog.de
Nachhaltigkeit
Atmosphäre, Medien und Struktur des Raumes sind wichtig für das Gelingen des Workshops, die regelmäßige Anwendung des Gelernten ist wichtig für den dauerhaften Erfolg der eigenen Ressourcenpflege.
Damit die Nachhaltigkeit gestärkt wird, bitte ich die Veranstaltenden darum, pro Teilnehmer ein kleines Vokalbelheft (Din-A-6) und ein großes (Din-A-4) leeres Buch mit festem Einband zur Verfügung zu stellen. Außerdem: einen Packen buntes Papier (mehrfarbig sortiert), Buntstifte und Kugelschreiber für alle.
Im Raum einen Moderatoren-Koffer, eine Flipchart mit bunten Stiften und eine Stellwand zum Präsent-Halten der Arbeitsergebnisse.
Alle Teilnehmenden sollten an ihrem Sitzplatz eine Schreibfläche haben, Tische bzw. Stühle kreisförmig oder im Quadrat aufgestellt. Maximale TN-Zahl: 12
Heiße und kalte Getränke sollten im Raum jederzeit verfügbar sein, ebenso etwas Fingerfood, etwa Obst und Nüsse.
Weiterlesen
Claudia Fuchs, Rich R. Schmidt: Kraftquellen. Persönliche Ressourcen für gute und schlechte Tage. Klett-Cotta Verlag, Reihe Leben! Stuttgart 2008
und als E-Book im Kindle-shop bei Amazon: http://www.amazon.de/dp/B00EQ3F0KC
Zwölf persönliche Kraftquellen zum Kennenlernen und Ausprobieren.
www.KraftquellenArbeit.de:
Blog für Aktuelles zur KraftquellenArbeit, Gedichte, Texte,
Anmerkungen zur Reflexion der Praxis.
Honorar
Mein Honorar beträgt i.d.R. 100 € / Stunde (zuzügl. USt.).
Konditionen für TagesWorkshops und Seminare auf Anfrage.
Dr. Claudia Fuchs
Studium der Deutschdidaktik und Politikwissenschaft
Promotion 1995 zur Entwicklung der kindlichen Erzählfähigkeiten im Deutschunterricht der Primarstufe.
Habilitation 2002 zum Schriftspracherwerb in der Primarstufe. 2002 -2003 Privatdozentin an der PH Freiburg
2004 -2006 Qualitätsbeauftragte in einer Einrichtung der Behindertenarbeit, berufsbegleitende Ausbildung zur Qualitätskoordinatorin nach dem GAB-Verfahren.
Seit 2007 externe Schulentwicklungsberaterin des IQSH, (Kultusministerium Schleswig-Holstein).
2010 -2012 Externe Organisationsentwicklung, Coaching, Moderation für das neueingerichtete Referat Inklusion in der Bildungsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
Seit 2010 KraftquellenArbeit im Reha-Zentrum Utersum auf Föhr mit wöchentlichen Angeboten in Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt.
Ich lebe seit 2004 auf der Insel Föhr, mit einem pied-à-terre in Hamburg.
Mehr zur Biografie unter:
http://www.fuchs-foehr.de/1_existenzielles.htm
und
https://kraftquellenarbeit.de/ueber-mich